EMDR (englisch: Eye Movement Desensitization and Reprocessing) bedeutet auf Deutsch "Desensibilisierung und Aufarbeitung durch Augenbewegungen". Es ist eine Therapieform, die vor allem in der Traumatherapie verwendet wird.
In der Behandlung folgt der Klient den Fingern des Therapeuten circa eine halbe bis eine Minute. Durch die geführte Augenbewegungen wird das Gehirn bilateral stimuliert, also beide Gehirnhälften werden zugleich angesprochen und vernetzt. Dadurch wird ein Verarbeitungsprozess angestossen, der sowohl entlastend als auch harmonisierend und ausgleichend wirkt.
Konfliktbeladene Situationen oder Emotionen werden so sanft entkoppelt und der Klient erfährt darüber eine Entlastung. Aber auch neue "gute" Emotionen können integriert und somit Veränderungen bewirkt werden.
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